Leben und lernen in der sozialen Gemeinschaft
Soziales Lernen vollzieht sich im Leben selbst, sowie auch in Spielangeboten, angeleiteten Situationen und Ereignissen, sowie einer anregenden Lernumgebung.
Dazu helfen uns Rollenspiele, Kreis- und Gesellschaftsspiele, Bilderbücher (Kinderliteratur), Märchen und Reime.
Aufgabe unserer Einrichtung ist es, die Fähigkeiten des Kindes ganzheitlich zu fördern und die Angebote im breiten Spektrum offen zu gestalten, wie z.B. in der ästhetischen Erziehung, beim phantasievollen Gestalten und Experimentieren mit Materialien oder in der musikalisch- rhythmischen Erziehung, beim Singen, Tanzen, Musizieren und Musikhören, beim Bewegen und in der Entwicklung des Körperbewusstseins.
Wir unterstützen die Selbstbildungsprozesse des Kindes und schaffen dadurch ein breites Bildungsangebot. Bildung ist der umfassende Prozess der Entwicklung und Entfaltung derjenigen Fähigkeiten, die Menschen in die Lage versetzen, zu lernen, Leistungspotenziale zu handeln, Probleme zu lösen und Beziehungen zu gestalten.
Bildung ist Anregung aller Kräfte. Alle Kräfte müssen in diesen Prozess miteinbezogen werden, die kognitiven, sozialen, emotionalen und ästhetischen.
Kindern Zeit zu lassen, ihren Rhythmus dabei zu finden, ist ein wichtiger Aspekt der Bildungsbegleitung.
Unser Kindergarten möchte sich konstruktiv für die Interessen der Kinder und Eltern einsetzen. Dazu suchen wir u.a. auch den Kontakt und die Kooperation mit anderen pädagogischen und kulturellen Einrichtungen, mit sozialen Diensten, mit Vereinen und Ämtern. Angesichts der unterschiedlichen Familiensituationen, denen wir im Kindergarten begegnen, bietet die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen eine familienunterstützende Funktion. Unsere Mütter und Väter werden nicht nur an der Organisation von besonderen Aktivitäten beteiligt, sondern wirken aktiv im Elternrat und Päd. Beirat des Kindergartens mit. Sie fungieren als Beiratsmitglieder im Sinne von InteressenvertreterInnen der Einrichtung gegenüber Träger, Vereinen und Öffentlichkeit.